Auf dem Weg in den demokratischen Rechts- und Verfassungsstaat – Bayern von 1800 bis heute: FOLGE 8
Politik und Verfassungswirklichkeit von 1946 bis 2019
Haben wir in den vergangenen Sendungen auf die Verfassungen von 1808 1818, 1919 und 1946 geschaut sowie auf die revolutionären Ereignisse von 1848 und 1918, auf die Zeit der Weimarer Republik in Bayern und der Machtergreifung Hitlers, so blicken wir heute auf wichtige Ereignisse und Weichenstellungen seit 1946. Dabei geht es natürlich um den Aufstieg der CSU in Bayern, die mit einer Ausnahme seit 1946 ununterbrochen bis heute das Ministerpräsidentenamt im Freistaat inne hat.
Wir sprechen über den politischen Umbruch von 1989 und wollen wissen, welche Folgen der Beitritt der DDR zur Bundesrepublik für die Stellung Bayerns innerhalb Deutschlands hatte.
Wir betrachten wichtige Volksbegehren und Volksentscheide, mit deren Hilfe die politischen Gegner der CSU, der erfolgsverwöhnten Partei einige ihrer wenigen Niederlagen zufügen konnten. Darüber hinaus diskutieren wir die Bedeutung der 68er-Bewegung im Freistaat und vieles vieles mehr.
Über die Themen unserer Sendung haben wir mit dem Politologen Paul Kleiser gesprochen, der vor kurzem ein neues Buch veröffentlicht hat, dass sich mit der Geschichte Bayerns seit Anfang des 19. Jahrhunderts beschäftigt. Es heißt: „Der Heimathorst oder Bayern ohne Lederhosen“
Foto: Paul Kleiser