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Die „Freie Szene“ steht schon immer vor den Herausforderungen ihrer prekären Arbeits- und Lebensverhältnisse und fehlender Räumlichkeiten. Die Kulturförderung in Bayern fokussiert sich nämlich in erster Linie auf das Repräsentative und

Etablierte. So fließt auch der überwiegende Anteil des Kulturhaushaltes in diese Richtung. Erstrebenswert, um der bayerischen Kulturlandschaft angemessen Rechnung zu tragen, bedarf es einer ausgewogenen Förderung von Tradiertem und Avantgardistischem, der Spitzen- und der Breitenkultur. Hinzu kommt, dass Bayern im Vergleich zu anderen Bundesländern erst sehr spät Kultur als einen wichtigen und vor allem auch regionalen Wirtschaftsfaktor entdeckt hat. Die Freien Wähler haben die Freie Szene thematisch für sich entdeckt. Sie gaben letzten Samstag bei einem Parlamentarischen Abend Gelegenheit, dem Schaffen der Künstler ein Gesicht und ihren Anliegen Gehör zu verschaffen:

Prof. Michael Piazolo diskutierte mit Vertretern der Darstellenden und der Bildenden Kunst, aber auch mit Vertretern der Freien Veranstalterszene:

Bernd Schweinar, Verband für Popkultur in Bayern e.V.

Julia Viechtl, Fachstelle POP, Feierwerk e.V.

Alexander Wolfrum, Verband der Münchner Kulturveranstalter e.V.

Wolfgang Hauck, Verband Freie Darstellende Künste Bayern e.V.

Holger Dreissig, Netzwerk Freie Szene München e.V.

Klaus von Gaffron, freischaffender Künstler, Berufsverband Bildender Künstler Landesverband Bayern e.V.

Selina Bock, freie Regisseurin

Topher Lack, Musiker

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