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Das Autokino feiert zur Corona-Zeit ein Revival. Deutschlandweit wurden Autokinos wiedereröffnet, um die Menschen auch während der Krisenzeit an einem Ort zusammenzubringen, selbstverständlich unter Einhaltung der Hygienevorschriften.

 

Die Palette reicht von Filmvorführungen, über Konzerte, Gottesdienste und Hochzeiten. Für die Münchner gab es bislang nur das Autokino im ländlichen Aschheim. Jetzt wurde zentrumsnah das erste Pop-up-Autokino eröffnet. Ehemalige Studierende der Filmhochschule München organisierten auf dem Parkplatz vor dem Zenith in Schwabing-Freimann eine Leinwand und lassen seit dem 20. Mai täglich Filme laufen. Um das Vorhaben zu realisieren, haben sie viel Zeit und Energie in das Projekt gesteckt. Ende März starteten die Vorbereitungen. Insgesamt vier Wochen hat es gedauert bis der Antrag von der Stadt genehmigt wurde.

Doch jetzt kurz nach dem Start des Autokinos häufen sich die Corona-Lockerungen, sprich, kulturelle Veranstaltungen werden peu à peu möglich. Seit Ende Mai zeigt das Kino am Olympiasee Filme unter freiem Himmel. Ab dem 15. Juni dürfen auch wieder reguläre Kinos und Theater öffnen. Auch Konzerte sollen dann wieder erlaubt sein. Aber warum hat es vergleichsweise zu anderen Bundesländern so lange gedauert bis das Autokino öffnen konnte? Wie wird das Autokino bei den Münchnern angenommen? Und wie stehen die Betreiber zu den Lockerungen in der Kinobranche?

Wir haben dazu Simon Pirron, einen der Betreiber und Gründer der Produktionsfirma Junique Productions GmbH interviewt.

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