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Es geht um Recht und Unrecht in der Corona-Pandemie. Die Stimmen werden lauter, die nach Aufklärung und Aufarbeitung rufen. Aber auch diejenigen die die Spaltung durch Verständnis und Verständigung überwinden wollen. Was hat sich

zugetragen:

Die Journalisten Jens Wernicke und Marcus Klöckner schrieben den Spiegelbestseller - also, um genau zu sein, Platz zwei - „Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen“ - Das Corona-Unrecht und seine Täter. Die Berliner Zeitung beauftragte einen externen Autoren, dieses Buch zu rezensieren. Der Autor wollte anonym bleiben und veröffentlichte unter dem Pseudonym Matthias Unger den Artikel: „Ja, es gab Corona-Unrecht: Aber kann man das weniger schwurbelig sagen?“ Problematisch sieht er bereits den Verlag, in dem das Buch erschienen ist, die Autorin des Vorworts und den Autoren des Nachworts. Dennoch lohne sich die Auseinandersetzung damit, Zitat: Weil sie durchaus reflektiert schreiben … ihre Argumentation an vielen Stellen schlüssig erscheint, sie fast ausschließlich seriöse Medien- und Wissenschafts-Quellen nutzen – und das Buch auf einer überwältigenden Sammlung von Zitaten fußt, mit denen Politiker, Journalisten und andere Personen des öffentlichen Lebens in der Zeit der 2G-Regelung (und der Vorbereitung darauf) tatsächlich unglaubliche verbale Entgleisungen gezeigt haben. Zitat Ende. Und dann taucht der Filmregisseur Dietrich Brüggemann in der Rezension auf, der auf twitter diesem Buch den Platz 1 auf den Bestsellerlisten wünschte. Ihn hält der Autor für einen „in der Öffentlichkeit noch nicht vollends gebrandmarkten oder gecancelten Maßnahmen-Kritiker. Wir wollen nicht weiter auf die Rezension dieses Autors eingehen, der Angst hat, bei Veröffentlichung seines Namens möglicherweise diskreditiert zu werden. Warum? Weil er die Maßnahmen-Kritik zu positiv oder zu negativ darstellt? Die Rezension verlinken wir auf unserer Webseite und unter den folgenden Podcasts. Wir wollen jetzt vielmehr die Replik von Dietrich Brüggemann bringen, der über die Ausgrenzungsreflexe nachdenkt, die in unserer Gesellschaft Einzug gehalten haben.

Hören Sie: „Der Elefant im Raum - wo fängt Diffamierung und Hetze an?"

Gelesen hat Sabrina Khalil.

Rezension anonym:https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/ja-es-gab-corona-unrecht-aber-kann-man-das-weniger-schwurbelig-sagen-li.284507

Replik von Dietrich Brüggemann:https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/corona-unrecht-jede-kritik-als-querdenken-einzuordnen-ist-eine-fata-morgana-li.288664

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