Wer bestimmt eigentlich, was unsere Realität ist? Aus Sicht der Konstruktivisten müssen wir immer wieder hinterfragen, ob die Dinge, die uns selbstverständlich erscheinen, nicht eine „Soziale Konstruktion“ sind. So ist es auch in der Internationalen
Politik. Hier handeln Politiker so, wie sie denken, dass es zu den gesellschaftlich konstruierten Normen passt. In der vierten Ausgabe von Polito-logisch? lässt Ulrike Müller zwei Politikwissenschaftler den Konstruktivismus erklären: Nicolas J. Wheeler, Prof. von der University of Birmingham für internationale Politik und den Politologen Chaleb Gallemore von der Ohio States University.