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Schon Theodor Herzl träumte vom Judenstaat, ein Traum der im Mai 1948 Realität werden sollte, als David Ben-Gurion den Staat Israel ausrief. Dies war auch die Geburtsstunde eines ausweglosen Kampfes zwischen Israelis und Palästinensern,

 des bis heute andauernden Nahostkonfliktes. Beide wähnen sich im Recht und beanspruchen das Gebiet für sich. Wie könnte die Lösung aussehen? Ein Land für beide oder wäre die Zwei-Staaten-Lösung zu bevorzugen? Allem voran, müsste jedoch die Verständigung, das Gespräch stehen – auch bei uns in Deutschland. Dass dies möglich ist, zeigen Michael Fürst, Vorsitzender des „Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden in Niedersachsen“ und Dr. Yazid Shammout, Vorsitzender der „Palästinensischen Gemeinde Deutschland – Hannover e. V.“ - „Die Geschichte des anderen hören – jüdisch-palästinensischer Dialog in Hannover – Vorbild für München?“ - Die Veranstaltung war eine Kooperation der „Evangelischen Stadtakademie“ München mit der „Petra-Kelly-Stiftung“ und fand mit Unterstützung der „Jüdisch-Palästinensischen Dialoggruppe München“ am 23.01.2017 im Gasteig statt . Die Moderation hatte Jutta Prediger vom Bayerischen Rundfunk.

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