Sein Gedicht „Rein vom Sinn“ überschreibt er mit „Dichte in den Zeiten unreiner Reime – jetzt mit 20 % Rap-Extension!“ und dann geht’s los: „...Fremdkot, der auf Zedern federt – Bräudurchbraust und derb durchädert – und niemand, der von
Fehlern zetert ...“ Frank Klötgen schreibt und reimt und poetet seit 18 Jahren auf diversen Lese- und Poetry-Slam-Bühnen. Frank Klötgen, Jahrgang 1968, hat eine lange Biographie als Buchautor, Sänger verschiedener Bands UND … als einstmaliger Deutscher Vizemeister im Skateboardfahren. Seit 2014 lebt er in München und ist eine der vier Stützen der Gesellschaft bei der gleichnamigen Lesebühne im Fraunhofer Theater. Hier tritt er zusammen mit Alex Burkhard, Sven Kemmler und Fee einmal im Monat, nämlich jeden dritten Dienstag auf: Markus Kaiser hat ihn dort getroffen.
Foto: Markus Kaiser